Nikolausmarkt 2000
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3 Dezember war es wieder mal soweit,
die Buden am Dorfplatz standen bereit.
Nicht nur Riedelbacher kamen herbei,
heim ging keiner bis alles war vorbei.
Damit das nicht ist allzu früh,
Heidebube, MSC, JuZ geben sich alle Müh.

Der Riedelbacher Nikolausmarkt war auch im vergangenen Advent wieder eine rundum gelungene Veranstaltung. Vor wenigen Jahren haben wir uns mit dem Motorsportclub und dem Jugendzentrum zusammen getan und den Riedelbacher Nikolausmarkt ins Leben gerufen. Anfangs war die Skepsis groß was den Erfolg einer solchen Veranstaltung betrifft, deshalb wollten auch nicht mehr Vereine mitmachen. Nach der überwältigenden Resonanz auf unseren Markt werden wohl einige ihre Entscheidung bereuen. Denn wir haben beschlossen unseren Markt nicht zu vergrößern. Da er unter dem Motto läuft: klein aber fein.

Für den Nikolausmarkt bauten wir uns eigens Holzbuden, die man auch für andere Veranstaltungen mieten kann.

Nun kommen wir zur eigentlichen Veranstaltung: dem Riedelbacher Nikolausmarkt 2000. Um 14 Uhr ging es los. Leider gab es in diesem Jahr keinen Schnee, wie die Jahre davor, obwohl klar abgesprochen war das Stefan Dittrich sich darum kümmern sollte, was die Jahre zuvor auch gut funktioniert hat. Insgesamt gab es fünf Buden, wir die Heidebube waren für Glühwein, heißen Apfelwein, Kinderpunsch und kalte Getränke zuständig. Beim JuZ konnte man Waffeln aller Art, Kartoffelpuffer, Kaffee und Kakao mit Amaretto kaufen. Wer lieber etwas Deftiges essen wollt war beim MSC richtig. Dort gab es Counrtypotatos, Chickennuggets und Wurst, außerdem verkauften sie dort ihre berühmten Cognac-Cola Mischungen. Selbstgebasteltes konnte man bei den Heidebubemädels erstehen und auch eine ortsansässige Kunsthandwerkerin war vertreten. Immer mehr Riedelbacher und auch Auswärtige erschienen am alten Ochsenstall, so heißt unser Dorfplatz. Auch der einsetzende Nieselregen konnte die Besucher nicht vertreiben, denn alle, ob groß oder klein, harrten in Erwartung auf den Nikolaus aus. Als der Nikolaus dann um 16 Uhr erschien, wurde er vom Riedelbacher Kinderchor mit Weihnachtsliedern begrüßt. Er hatte seinen großen Sack geschultert, der mit Überraschungen für alle Kinder gefüllt war. Der Sack war aber so schwer, dass der Nikolaus ihn lieber neben sich stellte, als die einzelnen Kinder ihm Gedichte vortrugen, um dann ein Geschenk zubekommen. Da wir in Riedelbach lauter liebe Kinder haben, bekam auch jedes etwas aus dem Sack. Glücklicherweise hörte der Regen im Laufe des Nikolausbesuches auf. Da der Tag für Glühwein zu warm war, verkauften wir nur knapp halb soviel davon wie im letzten Jahr. Die Renner des Tages waren eindeutig die MSC-Hütchen, was man beim Cognacflaschenentsorgen am nächsten Tag leicht feststellen konnte. Mit der Zeit wurde die Stimmung immer ausgelassener.

Wer wollte konnte sich an den Schwedenfeuern erwärmen, temperaturbedingt taten dies aber nicht sehr viele. Das besondere am Nikolausmarkt ist, dass er die einzige jährliche Veranstaltung ist, die auch von den Neubürgern gut besucht wird, die man sonst das ganze Jahr selten sieht. 20 Uhr wurde auch diesmal als grobes Ende ins Auge gefasst, natürlich dauerte es wieder länger. Es war etwa halb Zehn, bis die letzten den Platz verließen. Aber heim gingen die noch lange nicht, den nur 20 Meter weiter steht unser aller Lieblingskneipe "Zum grünen Baum ", wo Familie Hofmann sich freundlich um alle Gäste kümmerte. Also kehrte man auch dort noch mal ein, der Tag war ja noch jung.

Also, wenn ihr Lust bekommen habt auf einen gemütlichen überschaubaren Nikolausmarkt im Herzen des Taunus, dann kommt uns doch das nächste Mal besuchen. Nähere Infos dazu folgen noch.

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