Heidebube erleben ihr Cordoba in Karlsruhe
Wochenendausflug nach Karlsruhe vom 27. bis 29.06.2003
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Nachdem die Heidebube vor zwei Jahren zum ersten Mal an einem Turnier im Ausland (Feldkirchen/Österreich) teilgenommen hatten, sollte mal wieder ein Turnier außerhalb Hessens gespielt werden. Da Holger schon seit ein paar Jahren in Karlsruhe wohnt, bot es sich an, dass er sich um ein Turnier in dieser Gegend bemüht.

Dass Karlsruhe im Gegensatz zu Feldkirchen nicht in Österreich liegt, hat neben dem weitaus kürzeren Anfahrtsweg noch weitere Vorteile: Zum einen sind die Strafräume in Karlsruhe eckig.
Zum anderen darf man dort beim Einwurf mit beiden Beinen auf den Boden stehen bleiben und den Ball mit beiden Händen über den Kopf einwerfen. Aber der größte Vorteil ist sicherlich, dass Martin nicht mit einer blauen Karte des Feldes verwiesen werde konnte.

Allerdings konnte und wollte uns keiner der Einheimischen verraten, ob in Karlsruhe schon immer nach diesen Regeln gespielt wurde, oder sie erst auf Initiative von Holger eingeführt wurden.

So kam es dann, dass sich am Freitag den 27.6.2003 drei lustige Heidebube-Reisegruppen auf den Weg nach Karlsruhe machten.
Dies war nötig, da manche noch Arbeiten mussten und direkt von ihrem Arbeitsplatz starteten. Ein Novum auf dieser Fahrt war, dass diesmal auch Heidemädels mit von der Part(ie)y waren. Gegen 17 Uhr waren dann alle Heidebuben auf der Anlage eingetroffen.
Alle Heidebuben? Nein, ein Heidebub hat sich erfolgreich der ausgemachten Zeit wiedersetzt. Allerdings musste man ihm zu gute halten, dass die Strecke quer durch Karlsruhe viel weiter ist, als die Anreise von Riedelbach aus.
Auch Heidemädels waren mit von der Part(ie)y
Aber er war wohl noch mit der Gestaltung des Wetters beschäftigt, was zunächst aber ganz schön in die Hose ging. Ein Gewitter zog auf und das Turnier musste für eine Stunde unterbrochen werden. Aber Holger hatte sich mit dem Wetter wohl eher auf die nächsten beiden Tage konzentriert.
Frühstück am Samstag morgen
Am Samstag morgen konnte im Freien vor den Zelten gefrühstückt werden. Yvonne hatte eigens dafür (und für den Abend und den nächsten Tag und zum Mitnachhausenehmen) Nudelsalat gemacht. Nach dieser Stärkung ging es ins Freibad an das Rheinufer. Ein schöne Anlage mit einem tollen Wellenbecken.
Roland: Treffsicher, wie am Freitag... Petra am Ball

Zur Feier unseres Besuches hatte die Schwimmbadleitung extra eine Schaumparty veranstaltet. Nach dem ausgiebig gebadet wurde und langsam der Hunger aufkam, steuerten wir zielsicher den Schwimmbadkiosk an, der eine Riesenauswahl an kulinarischen Leckerbissen vorweisen konnte. Aber auch das Bier am Kiosk war so schmackhaft, dass Jogi bei jedem Schluck vor Freude das Gesicht verzog. Mehr oder weniger gestärkt ging es dann zum sportlichen Highlight des Wochenendes, dem Minigolfspiel, das Tob für sich entscheiden konnte. Abends wurde bei Yvonne und Holger gekocht und anschließend auch dort übernachtet. Am Sonntag hieß unser Ziel wieder Rheinuferbad, diesmal allerdings ohne Schaumparty. Bis zum Antritt unserer Heimreise am Nachmittag hielten wir uns dort auf. Für die Planung, Organisation und Gastfreundschaft an den beiden schönen Tagen in Karlsruhe (Samstag + Sonntag) möchte ich mich im Namen aller Heidebube bei unseren beiden Karlsruhern bedanken.

Aber Moment, da war doch noch was. Oh! Jetzt hätte ich ja fast denn Freitagabend vergessen!
Anfangs war im Zelt eine Superstimmung, auch wenn Jogi mit dieser Art einer 80 Jahreparty nicht viel anfangen konnte, den Übrigen hat es gut gefallen.
Dummerweise entschied sich die Band, als die Stimmung am besten war, dafür eine Pause einzulegen.
Da die Pausen nun nur noch durch gelegentliche Musikdarbietungen unterbrochen wurden war die Stimmung jetzt raus.
Auch die Reanimationsversuche seitens der Heidenbube waren nicht von Erfolg gekrönt. Von der Siegerehrung bekam man nicht viel mit, wir sahen zwar Person in Trikots auf der Bühne einen Pokal entgegennahmen, aber das war es auch schon. Hätte der Moderator für die Ehrung sein Mikro angeschaltet, wäre das sehr hilfreich gewesen. Wir wissen bis heute nicht wer gewonnen hat.
Die Pausenkönig...
Die Heidebube in ihrem Element Baggerführer No. 1 ... Beim Tanzen
Ach so, falls es jemanden interessieren sollte wie wir gespielt haben. Na ja, man sagt ja man steigert sich mit seinen Gegnern, wie soll ich sagen, unsre waren nicht gerade Rastelli's. Und wir haben uns saudoof angestellt und sind als Gruppenzweiter mit 4 Punkten ausgeschieden.
Die Spiele im Einzelnen:
1:1 Laurentiener
2:0 TZW Karlsruhe
0:2 Deppshow

Aber das sei nur am Rande erwähnt. Hauptsache wir hatten alle unsren Spaß in Karlsruhe. Und den hatten wir!

Die Helden  von Karlsruhe

Text: Tobias Vollberg
Bilder: Matthias Pauers

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